SMART PACKAGING – VERNETZT DIE ANALOGE WELT MIT DER DIGITALEN
Unter SMART PACKAGING versteht man im Allgemeinen zwei grundsätzlich unterschiedliche Ansätze, die der Verpackung einen Zusatznutzen geben bzw. diese „schlau“ machen: zum einen den Einsatz von Codes/Tags/Chips, die eine Verbindung zur digitalen Welt herstellen – meist über ein Smartphone; zum anderen zusätzliche Funktionen, die über Sensoren oder chemische Lösungen der Verpackung eine gewisse „Intelligenz“ oder einen Zusatznutzen verschaffen.
Oft ist das Thema auch unter den Begriffen Connected Packaging oder Extended Packaging zu finden, welches für die Anwendung über z. B. Codes wohl auch passender ist.
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CONNECTED PACKAGING
Im B2C-Bereich bietet das Smart Packaging-Konzept z. B. Smartphone-Usern durch das Scannen von Barcodes (2D-Codes), Digimarc, RFID-Chips oder auch NFC-Tags die Möglichkeit, direkt einen Link aufzurufen oder auf eine Website weitergeleitet zu werden bzw. eine Anwendung in einer App zu starten.
So können z. B. passende, zusätzliche Produktinformationen zu Herkunft, Inhaltsstoffen, Werbung, Rabatte oder auch Anwendungsbeispiele gezeigt werden.
Die „Intelligenz“ des dynamischen QR-Codes kommt dabei übrigens über die Software im Backend und nicht unbedingt über den Code selbst zustande!
Auf der einen Seite sind Codes mit komprimierter, digitaler URL zwar „intelligenter“, als Sie evtl. glauben, aber die eigentliche Funktion ergibt sich natürlich in der auflösenden Software.
Sprechen Sie uns an, zu den Möglichkeiten dynamischer QR-Codes für unterschiedliche Anwendungen aus einem Code!
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Im B2B-Bereich bietet Smart Packaging neben Smartphone-Usern, auch Nutzern mit professionellen Scannern auf demselben Weg die Möglichkeit, z. B. Logistik-Informationen, Tracking-Daten oder spezielle Daten für professionelle Nutzer, die u. a. in der Supply-Chain wichtig sind, abzurufen.
Neben der einfachen Verbindung mit dem Internet über 2D-Codes oder Tags kann auch direkt mit Augmented-Reality-Elementen gearbeitet werden, die auf dem Smartphone sichtbar werden, wenn das Telefon mit der richtigen App auf die Verpackung gehalten wird (funktioniert über Bilderkennung auch ohne Code).
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ELEKTRONIK AUF DER VERPACKUNG
Eine weitere „smarte“ Option ist die Ausstattung der Verpackung mit zusätzlicher Elektronik, wie z. B. mit gedruckten OLEDs in Labeln oder auf Faltschachteln, vor allem für Licht-Effekte. Besonders im Bereich Getränke/Beverages gibt es dazu bereits einige erfolgreiche Umsetzungen von renommierten Druckereien/Spezialisten.
INTELLIGENTE VERPACKUNG
Besonders im Pharma- und Lebensmittelbereich werden bereits Smart Packaging-Lösungen mit Sensoren eingesetzt, die für die Diagnostik genutzt werden. Diese Sensoren werden z. B. außen auf der Verpackung angebracht, um z. B. Temperatur oder Zeitabläufe zu überwachen. Einige Lösungen können auch durch Fingerdruck irreversibel aktiviert werden und zeigen dann z. B. einen Zeitablauf an.
So könnte eine Farbänderung der Verpackung/des Sensors auf die Unterbrechung der Kühlkette hinweisen, den Ablauf des Nutzungsdatums oder die Information, dass die Verpackung bereits geöffnet wurde und nicht mehr original verschlossen ist.
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