Zentralrepro für Markenartikler – Alles, was Sie darüber wissen müssen
Wir sind mal wieder über den schönen Artikel zu „Zentralrepro“ auf flexotiefdruck.de gestolpert: Der Artikel „Zentralrepro für Markenartikler – Alles, was Sie darüber wissen müssen“ von Ansgar Wessendorf, (2015) und geschrieben von Hayrullah Kavakli beleuchtet die Vor- und Nachteile sowie die Funktionsweise der Zentralreproduktion (Zentralrepro) im Kontext der Verpackungsdruckbranche.
Zentralrepro wird hier korrekt als eine zentralisierte Organisationsform des Druckvorstufenprozesses beschrieben, die darauf abzielt, die Effizienz, Konsistenz und Qualität der Verpackungsproduktion für Markenunternehmen zu verbessern.
Zunächst wird erörtert, wie die traditionellen, dezentralen Vorstufenprozesse funktionieren, bei denen Markenunternehmen ihre Verpackungsdesigns in Zusammenarbeit mit verschiedenen Agenturen entwickeln und die für den Druck notwendigen Daten dann an mehrere Druckereien weiterleiten, was einen hohen Koordinationsaufwand und viele potenzielle Fehlerquellen birgt, einen konsistenten Auftritt am Regal und die Qualitätssicherung erschwert.
Im Gegensatz dazu vereinfacht die Zentralrepro diesen Prozess, indem ein einziger (oder sehr wenige) Dienstleister (der zentrale Reprodienstleister) für die Bearbeitung der Designdaten zuständig ist, bevor diese an die Druckereien übermittelt werden (können).
Dies führt zu einer reduzierten Anzahl von Schnittstellen, einer effizienteren Kommunikation und einer verbesserten Daten- und Markenkonsistenz.
Hier wäre noch anzumerken, dass auch für die entsprechende Effizienz der Artwork-Prozess mit einbezogen werden kann oder durch spezialisierte Unternehmen wie DAS STUDIO auch schon durch die Zentralisierung des Artwork-Prozesses, mit dem Wissen über die Anforderungen der Repro, hilfreich ist.
Aus diesem Grund verengt der Begriff „Zentralrepro“ etwas das Thema und andere Begriffe wie allgemein „Decoupling“ von Design und Umsetzung und „Design-To-Print-Prozess“ eine Rolle spielen- allerdings fehlt hier der „zentrale“ Charakter bzw. das Attribut „zentral“. Aus diesem Grund sehen wir DAS STDUIO auch gerne als zentrale Umsetzungs-Agentur- mit Zentralrepro.
Der Artikel betont die Wichtigkeit, die Implementierung schrittweise und unter Berücksichtigung aller beteiligten Parteien (Designagenturen, Druckereien, Verpackungslieferanten) durchführen sollten. Eine Zentralrepro erfordert eine genaue Analyse der bestehenden Prozesse und eine klare Definition der Ziele und Erwartungen. Zu den weiteren Vorteilen einer Zentralrepro zählen verbesserte Datensicherheit, zentrales Datenmanagement und einheitliche Vorlaufzeiten.
Hier wäre noch hinzuzufügen, dass auch eine gute Online-Workflow-Lösung Teil des Prozesses sein sollte, wie z.B. die DAS STUDIO „WebJobTasche“ für Zentralrepro.
Der Artikel schließt mit der Feststellung, dass große Marken mit umfangreichem Produktportfolio und globalen Märkten schon lange das Konzept verfolgen bzw. Zentralisierung, um Komplexität zu reduzieren und Effizienz zu steigern bereits einsetzen. Die erfolgreiche Implementierung einer Zentralrepro setzt jedoch eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit aller Beteiligten voraus, um die genannten Vorteile voll ausschöpfen zu können. Und wir möchten anfügen, einen erfahrenen Zentralrepro Dienstleister bzw. Umsetzungsagentur wie DAS STUDIO 😉
Link zum Original Artikel: https://www.flexotiefdruck.de/dossiers/zentralrepro-alles-was-sie-darueber-wissen-muessen/